Im Blog „Sonderrolle Barrierefreiheit?“ Beschäftigen wir uns mit dem Alltag von Menschen, die auf eine Barrierefreie Welt angewiesen sind. Immer noch spielt Barrierefreiheit eine Sonderrolle oder doch nicht? Ein Blogartikel für Menschen mit gewissem Interesse am Leben aller…
Sonderrolle Barrierefreiheit?
Nehmen wir eines vorweg: Menschen mit Behinderungen kommt eine barrierefreie Gestaltung unserer Umwelt und des Alltags zugute, wenn diese denn Konsequenz umgesetzt würde. Was oft immer noch nicht der Fall ist, auch in den neuen 20ern Jahren nicht. Unglaublich, ist es doch ein Grundrecht äußern Betroffene und letztlich kommt Barrierefreiheit allen zugute!
Ein Alltag voller Barrieren
Gerade im Alltag macht sich dies an jeder Ecke deutlich bemerkbar, sind wir doch mal ehrlich – etwas Weitblick wäre für alle angebracht. Was für mich so keine Einbahnstraße abbildet. Schließlich werden alle Menschen älter, was so ein Fakt ist, den keiner wegdiskutieren kann. Es ist wie es ist: Erst wenn der Mensch erkrankt oder anderweitig eingeschränkt wird bemerkt man es mehr als deutlich und fährt öfter aus der Haut. Worte; wie unmöglich ist, das denn, bilden nur einen kleinen Rahmen im Alltag.
Jeder möchte gerne aktiv Leben
Überprüfen kann dies jeder direkt in seinem Alltag selbst. All das, was man täglich umsetzt, würde auch eingeschränkt möglich sein? Auf die Kommentare und Ergebnisse bin nicht nur ich schon heute sehr gespannt. Nur Mut, es ist Eure Zukunft – Gestaltet diese einfach mit, äußert Euch heute wo Ihr es könnt.
Das Feld an Barrieren ist breit – sehr breit
Wer Lust hat, dies kennenzulernen den lade ich schon heute sehr gerne ein, schaut Euch meinem Beitrag „Stehst Du auf Abenteuer? Traumreise und Safari!“ an. Denn dieser zielt im Kern darauf ab. Regional wird es noch im Jahre 2020 eine Aktion, ja ein Projekt von mir geben, was ich so in einem Gespräch am 16. Januar mit einer Journalistin führen werde.
Rückblickend – eine kleine Geschichte zum Thema Barrieren
Es ist schon einige Zeit her, da sprach ein mir sehr bekannter Mann mich auf das Leben im Rollstuhl an, so wie er es nannte, was ich immer für Barrieren sehen und beschreiben würde? Damals erklärte ich es Ihm in aller Ruhe, mehrfach und in Wiederholung, konnte ich mich seinen Anmerkungen und Gesprächen doch nicht entziehen. Viele werden sich Fragen warum denn nicht? Dies ist einfach und schnell beantwortet – es war mein Vater. Er verzweifelte an den Barrieren und den Menschen im Ort, er war mit mir auf dem Weg zum Sportplatz und platze fast vor Wut – war es doch seine erste Erfahrung mit mir, seinem Sohn im Rollstuhl. Er konnte sich kaum beruhigen, zog diese Nummer Tage durch und erklärte seinem Umfeld das Leben mit Barrieren. Mehr muss ich dazu nicht ausführen, aber diese Erfahrungen decken sich mit vielen anderen aus meinem Leben.
Meine Aufgabe wird sein – diese Sonderrolle abzustreifen
Ja, Menschen haben bisweilen recht – das Thema braucht keine Sonderrolle. Persönlich kann es keine Aufgabe von mir, als Person sein dies stetig anzumahnen. All dies darf gerne, ohne großes zu tun, von mir regional ablaufen. Aufklären, hinweisen und aufzeigen so verstehe ich meine Arbeit – und ja es ist wirklich Arbeit.
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