Der Blog Beitrag „Was es so nicht mehr gibt“ aus Mitte März 2020 war einer der erfolgreichsten Blog Beiträge zur Fotografie im ersten Quartal. Zeit also für eine Fortsetzung auf koenig-limburg.de – Was es so nicht mehr gibt – Zwei
Was es so nicht mehr gibt – Zwei
Wer so wie ich mit unterschiedlichem Blickwinkel durch die Innenstadt zieht, erkennt an der ein oder anderen Ecke was und wie sich eine Stadt verändert kann/hat. Im Artikel „Fotografie als Werkzeug zur Dokumentation“ habe ich dies in ähnlicher Form angesprochen. Es sollte mehr Menschen geben, die in ihrer Stadt/Gemeinde die Fotodokumentation vorantreiben. Wie wichtig solch unterschiedliche Fotodokumentation sein kann, wird man erst in einigen Jahren im Rückblick erkennen können. Ähnlich einem Familienalbum für die eigene Stadt oder Gemeinde.
Videografie – aber extrem aufwendig
Videografie – Aus dem Englischen übersetzt: „Videografie bezieht sich auf den Prozess der Erfassung von bewegten Bildern auf elektronischen Medien bis hin zu Medien Streaming z.B. YouTube. Der Begriff umfasst Methoden der Videoproduktion sowie einer Postproduktion. Oft wunderschön, aber extrem aufwendig und an eine Menge rechtliche Vorgaben geknüpft.“ Das ist der Punkt, den ich persönlich weniger gut umsetzen kann. Einfacher würde es ebenfalls zum Ergebnis kommen, was mich aber nicht glücklich machen würde. Hier und da, einen Video Schnipsel, dagegen habe ich nichts – alles muss im Rahmen bleiben da all dies für mir ein ehrenamtlich realisiertes Non-Profit-Projekt darstellt.
Jetzt aber zu einigen Bildern
Die es so nicht mehr gibt, mir bleibt nur dem Betrachter viel Freude zu wünschen. Heute haben wir genau fünf Bilder in einer kleinen Galerie zusammengestellt. Nur fünf Bilder? Genau, dass nur lassen wir dabei unter den Tisch fallen, da ich gerne positiv eingestellt bin und auch gerne bleibe. Das Bild mit dem Baustellenkran habe ich bewusst ausgewählt, da es zeigt wie sich eine Stadt durch Bauvorhaben verändern kann. Solch eine Baustelle ist bis zum Abschluss der Arbeiten temporär – was uns im Alltag oft weniger bewusst wird.
Unser Bild zwei – Inklusion Kirche
Modellregion „Inklusion Kirche“ im Landkreis Limburg-Weilburg war leider nicht nachhaltig. Nach der Förderung durch die Aktion Mensch wurde das Projekt im Landkreis eingestellt. Der Blog Beitrag aus dem Jahr 2018: Projekt – Inklusion Kirche zeigt dies nochmals auf. Den Schluss in der fünf Bilder im Blog „Was es so nicht mehr gibt – Zwei“ machen; der Komfortstreifen hoch, zum Dom den es damals so nicht gab. Sowie die Ausstellung in der Limburger WERKStadt des „Tante-Emma-Laden“ und als letztes Bild der Schnee aus den Jahren zuvor den es ebenso wenig noch gibt wie die Spuren darin.
Komfortstreifen fertiggestellt
INFORMATION: Das neue Pflaster aus Naturstein ersetzt in der Nonnenmauer ein Betonpflaster, das in den 1960er Jahren verlegt worden ist. Um die Begehbarkeit des Natursteinpflasters vor allem für mobilitätseingeschränkte Personen zu verbessern, gibt es einen sogenannten Komfortstreifen, der knapp 1,30 Meter breit ist und ebenfalls aus Natursteinpflaster besteht, jedoch mit einer gesägten und damit ebenen Oberfläche – so die regionale Presse.
Schon sind wir wieder am Endes des Blogs angekommen und ich mache ich auf den Weg zu anderen Abenteuern in der Stadt.