Was wünschen sich Patienten? Eigentlich nur eines, dass sie schnell wieder gesund werden. Nur ist dies oft nicht mal so einfach möglich. Als eine Anlaufstelle sehen Menschen, somit Patienten den klassischen Hausarzt. Doch was erwartet der Patient?
Was wünschen sich Patienten?
Hausärzte haben es nicht einfach, Patienten sind heutzutage selbstbewusst und oft gut aufgeklärt. Was nicht negativ sein muss, im Gegenteil – es hilft nicht nur dem Patienten an sich. Logisch, vom Hausarzt erwartet man als Patient Fachwissen. Die Beziehung Patient / Arzt sollte nach dem Fachwissen noch Kommunikationskompetenz beinhalten, denn diese ist mehr als wichtig. Abgerundet könnte all dies noch durch eine Portion Empathie werden. Berufserfahrung und Geduld dem Patienten aufmerksam zuzuhören setzte ich einmal voraus. Im Praxis Team, also dem Arzt sowie seinen Mitarbeitern würde Freundlichkeit ihren Arbeitstag erleichtern – was der Patient zu schätzen wüsste.
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Nur wie oder was wünschen sich MS-Erkrankte?
Eines vorab, ich bezeichne und beschreibe Menschen, die an Multiple Sklerose erkrankt sind, als MS-Erkrankte, weniger als MS-Patient oder MS-Betroffene. Was würden sich MS-Erkrankte wünschen, was sie zum Beispiel von Ärzten nicht bekommen? Beziehungsweise was darüber hinausgehen würde? Fragen über Fragen, die mich zum Teil über Instagram erreicht hatten. Für mich gehört nach den Ärzten auch der oder die Apotheker, Therapeuten sowie alle die in diesem Segment Patient arbeiten dazu. Dies können sein: Kliniken, Sanitätshäuser, Reha Fachberater und viele mehr.
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Gestört hat mich meine Krankheitsgeschichte
Immer und immer wieder an jeder Stelle zu wiederholen, wir Patienten, gerade MS-Erkrankte benötigen unterschiedliche Hilfsstellungen für unser Leben. Der Ansatz mit der so oft angesprochenen MS-Schwester, wobei mir die Bezeichnung weniger gefallen hat, war ein erster Blick in die richtige Richtung für MS-Erkrankte. Dies hat den Nachteil, nicht jeder kann dies in seiner Region nutzen. Zu wenige würden in den Genuss davonkommen, was eine große Schwachstelle darstellt und nicht mein Weg wäre. Ob eine digitale Patientenakte wie vorgesehen Abhilfe schaffen würde steht in den Sternen – auch hier ist der Ansatz in Ordnung, dauert aber für viele bis zur Anwendung noch zulange. Zudem blieben viele Fragen ohne Antwort!
Der Patient steuert den Weg
Mit Blick auf die Historie von MS-Erkrankten ist oft die eigene Verlaufsgeschichte eine wichtige Rolle und spielt allzu oft eine untergeordnete Rolle im Verlauf eines Menschen der an MS-Erkrankt ist. Hinzukommt, die Unterschiedlichkeit aller Erkrankungen, ist es eine ernsthafte, auf Dauer angelegte Erkrankung sind ist der Mensch oft alleine mit alldem was die Folgen aus seiner Erkrankung darstellt. Ich persönlich sehe eine Zusatzrolle zum Beispiel für Apotheken und Apotheker, die könnten ein gutes Bindeglied zwischen Arzt und Patient werden, mehr als heute üblich. Selbstverständlich müsste die in einen Kostenrahmen gebracht werden, das gerade solche Leistungen vergütet sein müssen. Nebenwirkungen von Medikamenten könnten von den handelten Personen um den Patienten dokumentiert werden – dies würde im Anschluss auch kosten einsparen und vor allem dem Patienten im Alltag und seinem Leben helfen, um nur mal ein Beispiel aufzuzählen.
Gemeinsam für den Patienten!
Der Patient benötigt je nach Erkrankung und Ausprägung seiner Erkrankung ein Hilfe Angebot, das einer alleine kaum abdecken kann. Hier gilt es einen Patienten Service vorzuhalten beziehungsweise zu installieren. Profitieren würden alle, Ärzte, Therapeuten, Kliniken, Kostenträger sowie alle die auf eine gewisse Art beteiligt sind am Gesundheit Prozesse eines Patienten. An dieser Stelle enden meine Gedanken um solch ein wichtiges Thema zum Patienten und dem Gesund werden – obwohl nicht jeder wieder gesund werden kann!