BLOG: Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber

BLOG: Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber

Nach neun Monaten und einigen Erfahrungen möchte ich „Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber“ veröffentlichen. Viel Spaß! 🙋🏻‍♂️

Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber

Etwas unschlüssig bin ich beim Anfang, wo beginne ich mit meinem Erfahrungsbericht zum M15? Entschieden habe ich mich das ich im Vorfeld kurz etwas zu meiner Erprobung mit dem M25 von Alber schreiben möchte – beziehungsweise auf meinen Erfahrungsbericht vom August 2019 verlinken möchte.

Erfahrungsbericht: e-motion M25 von Alber im Praxistest

Heute im Blog der „e-motion M25 von Alber im Praxistest„. Eines vorweg, der Testrollstuhl mit dem Restkraftverstärker von Alber war nicht auf mich und meinen Körper angepasst. Der e-motion ist ein Restkraft unterstützender Greifreifenantrieb für einen aktiv Rollstuhl wie zum Beispiel meinen Argon2.

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Titelbild: Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber

Versorgung mit dem M15 aus dem Bestand

Mein Kostenträger hatte sich für die Versorgung aus dem Bestand (Lager) entschieden. Leider nicht für den M25 – der Funktionsumfang zwischen den beiden Hilfsmitteln ist enorm. Aber nicht unser Thema im Blog Beitrag von heute. Nur eine Frage sei gestattet – warum testet man im Vorfeld ein Hilfsmittel, wenn dann doch ein anderes genehmigt wird? Dies verstehe ich weniger – für mich ist dies absurd!

Häufige Reparaturen des M15

Zum besseren Verständnis habe ich mal ein Screen von meinem Reha Techniker angehängt, dieses sagt mehr als alles andere. Faktisch jeden Monat konnte das Hilfsmittel aufgrund von Fehlern und Defekten von mir nicht genutzt werden. Warum der Kostenträger die nötigen Reparaturen an meinem E-Scooter verweigert – bleibt wohl deren Geheimnis. Mehr noch, es trägt zum Verlust meiner Lebensqualität bei und macht mich immobil. 👨🏻‍🦼👨🏻‍🦽

Fehlerbericht vom M15
Fehlerbericht vom M15

Mein Fazit

Ein Hilfsmittel für 365 Tage ist der gewählte E-Zusatzantrieb M15 des Kostenträger für mich nicht. Die Anforderungen kann diese Hilfsmittel nicht mal im Ansatz erfüllen, Gewicht, Kapazität, Handling, Reichweite, Kraft und Umsetzung sind für den Einsatz in meiner Region unmöglich. Zugegeben ich wohne und fahre Fahrstrecken, die diese Hilfsmittel einfach nicht schafft – um es freundlich auszudrücken. Von den einzelnen Fehlercodes der Fernbedienung könnte ich eine Collage der besonderen Art anfertigen – was mir meine Mobilität aber auch nicht zurückbringt.

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Fehlercode – BLOG: Mein Erfahrungsbericht mit dem M15 von Alber

Zu seiner Zeit ein gutes Hilfsmittel

Der Zusatzabtrieb M15 muss wohl zu seiner Zeit und damaligen Entwicklung ein gutes Hilfsmittel gewesen sein. Nur heute, vor allem aber für meinen Körper und Einsatz eben nicht. Alleine die Tatsache das ich stetig den Antrieb bewegen muss, ist so nicht mehr möglich. Ohne Selbstfahrfunktion wie beim M25 macht es für mich und meinen Körper sowie dessen Restfunktionen kaum noch Sinn. Vom Gewicht reden wir dabei erstmal nicht, denn der M15 bringt einiges mehr auf die Waage. Alleine das Aufladen ist eine Sache für sich, meine Frau, die dies übernommen hatte, war schon am Zweifeln, stetig dieser Pips Ton und eben kein Aufladen!

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Zu seiner Zeit ein gutes Hilfsmittel

Test unterschiedlicher E-Rollstühle

Dies ist ein Grund für die Erprobungen unterschiedlicher E-Rollstühle. Zumal der Kostenträger in der Vergangenheit, also beim Thema Reparatur des E-Scooters von Elektrorollstühlen sprach. Deshalb habe ich von meinem Arzt nach der Erprobung auch eine Verordnung für einen Elektrorollstuhl erhalten. Jetzt wird ein Kostenvoranschlag für den Kostenträger erstellt und die Thematik um all die Hilfsmittel abgeschlossen?

Zusatzantrieb nur eine Teillösung?

Dem M15 oder auch M25 von Alber würde sich in meinem Alltag als Teillösung anbieten – denn auch mit einem großen Elektrorollstuhl komme ich aufgrund der Infrastruktur nicht überall rein – ein Beispiel wären Aufzüge beim Arzt!

Das Thema Barrierefreiheit nervt einfach

Wie gut, dass ich zwischendurch einen Espresso genießen durfte, denn der Blog Artikel ist dann doch etwas länger geworden.

Bleibt gesund, Frank