Körper-Akku plötzlich leer – ohne jede Vorwarnung hat mein Körper keine Kraftreserven mehr. So eine multiple Sklerose stellt einem doch manchmal vor unlösbare Aufgaben, das Thema MS und Fatigue geht bei mir öfter einher – gerade in letzter Zeit.
Körper-Akku plötzlich leer
#MultipleSklerose #MSblog #MSblogger #MScommunity #MSler #Fatigue MSfighter
Ableismus Barrierefreiheit Bloggen Challenge Digitale Welt Du Frank sag mal Fensterfreitag Fotografie Franks Schnipsel Ecke FREIzeit Frisch gebloggt Galerie Gastbeitrag Gedanken Hilfsmittel Humor Knipsen statt Fotografieren Kurzblog König Fußball Leben am Limit Limburg a.d. Lahn Medikamente Menschen Mobilität MS im Alter Multiple Sklerose (MS) Noch Fragen? Pflege Politik Reisen Schmerzen Sneak Peek So schaut’s aus Storys Topthema Vertrauen Wochenendausgabe
Körper-Akku plötzlich leer
Es läuft fast immer gleich ab; Ich merke meine Augen schließen sich, einen Moment später kommt dieser Tiefschlaf, so möchte ich dies Mal für heute beschreiben. Aber es ist noch tiefgreifender, es raubt mir die Gedanken, jeder Erinnerung, was ich zuvor noch wusste ich einfach Weg – unfassbar für mich.
Fatigue bei MS
Ende Oktober 2019 hatte ich mich zu diesem Problem schon einmal im Blog „Ein gefährlicher Nachmittag?“ geäußert. Jetzt ist es aktueller denn je. Fatigue – „Die Bezeichnung Fatigue, selten auch Fatigue-Syndrom, wurde 2000 von Gregory Curt definiert als „signifikante Müdigkeit, erschöpfte Kraftreserven oder erhöhtes Ruhebedürfnis, disproportional zu allen kürzlich vorangegangenen Anstrengungen“. Fatigue ist ein Symptom, das verschiedene chronische Erkrankungen begleitet.“ So auch möglich bei Multiple Sklerose.
📚 Verwendete Quellen: wikipedia.org 👨🏻💻 Eigene Recherche sowie mein Erfahrungsbericht
Jetzt im Winter 2021 hat sich das Zeitfenster von Nachmittag auf den Vorabend verlegt, zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr tritt es in der Regel massiv auf und fordert mich extrem. Nicht nur körperlich – nein da spielt sich mehr ab. Meine Frau ist der Meinung, nach so vielen Jahren mit dieser MS inklusiv allem anderen wäre dies kein Wunder. Hinzukommt, der Frank wird auch älter – zugegeben dem ist einfach so. Ich schreibe dieser Art von persönlichen Erfahrungsberichten gerne, so ist nicht nur das Thema Aufklärung bedient – nein es ist einfach mehr. Das Feedback des Lesers bestätigt und bekräftigt mich dabei sehr.
Abhilfe schaffen – nur wie?
Auch nach über 30 Jahren habe ich kaum eine Antwort auf diese Fragestellung. Diese MS passt sich schneller an als ich dem hinterherkommen kann. Hier ist jeder MS-Erkrankte selbst in Verbindung mit seinem Arzt gefordert – außenstehende schaffen hier die Brücke oft nicht zu schließen, was so kein Vorwurf darstellt. Ich sage und schreibe; leise Servus für heute und wünsche euch einen wundervollen und Symptomfreien Tag.