Mein Stimmungsbild März 2021

Mein Stimmungsbild März 2021

Unter dem Schlagwort: „Du Frank sag mal“ zeige ich in meinem Blog „Mein Stimmungsbild März 2021“ auf. Denn auch mich erreicht der Corona-Blues immer deutlicher. Viele Menschen fühlen sich durch Corona belastet. Solch ein Corona Alltag fordert uns Menschen sehr. Aber wie ist dies für Menschen die im „Normalen Leben“ schon zu kämpfen haben?

Was tun, damit einem zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt?

Bisher waren wir als Familie immer gut aufgestellt und jeder brachte sich in seinen Möglichkeiten ein. Langsam sind aber auch wir am Rande des Möglichen. Gerade dann, wenn bisher vorhandene sowie bewehrte Strukturen plötzlich Wegbrechen.

Mein Stimmungsbild März 2021

Dieser Blog Artikel zeigt auf wie es sich im März 2021 für mich als MS-Erkrankten mit Familienanschluss bestellt ist. Um es Klar und deutlich zu formulieren dies alles ist weit weg von Mimimi, dies dürft ihr mir gerne Glauben. Die vielen Einschränkungen ziehen mich körperlich sowie mental runter. Genervt bin ich von vielen Aussagen der Politik, sowie den für mich unnötigen Runden in Talkshows. Der Bürger, der ich nun auch bin, wartet auf Antworten – keine Versprechungen ohne Konzept und Handlungen. Mit Menschen kann man klar kommunizieren, Wege und Perspektiven aufzeigen. Soweit mein Verständnis zu diesem Themenfeld.

Mobilität und diverse Einschränkungen

Wie sich zukünftig unsere Mobilität ausgestalten lässt ist im März noch nicht wirklich ersichtlich. Wie tief alles in mein Leben und dies meiner Familie eingreift, ist ebenfalls offen und geht mir deutlich auf die Nerven. Alleine die Vorstellung nicht mehr selbstbestimmt Mobile zu sein und somit nicht am Leben teilzuhaben macht mich nicht nur mental völlig fertig. Nach 25 Jahren selbstbestimmter Mobilität wird sich mein bisheriges Fahrzeug aus meinem Leben verabschieden. Ein trauriger Tag mit unabsehbaren Folgen für uns alle. Damit wäre dieses Stimmungsbild ebenfalls abgearbeitet.

Mein Stimmungsbild März 2021
Mein Stimmungsbild März 2021

Hilfe annehmen – ein so kleines Wort

Aber mit großer Wirkung, über Jahrzehnte habe ich gelernt Hilfe anzunehmen. Es gibt Bereiche, die bleiben in meinem Kopf außen vor. Da komme auch ich persönlich nicht mit klar. Die Bedeutung von Hilfe ist mir sehr bewusst, im Kern stellt dies für mich kein Problem dar – im Gegenteil. Ich bin immer offen, fast freizügig, gerade im Blog sowie auf Social-Media, aber auch ich habe Grenzen. Einige sind aktuell deutlich erreicht!

Vieles greift ineinander

Wie bei einem Körper, greift auch im Alltag vieles ineinander, dies ist bei uns nicht anders als bei anderen Menschen auch. Um diese Thematik mal so einfach wie möglich auszudrücken. Aktuell Schreibe ich viel, für meine Verhältnisse. Dies lenkt ab und tut in Teilen gut. Denn wie so oft suche ich die positiven Momente im Alltag, was als kostenloser Tipp herhalten kann. Mein schwarzer Humor eben Sarkasmus pur lässt das ein oder andere besser ertragen. Womit nicht jeder umgehen kann und möchte, deshalb bleibe ich an dieser Stelle mal egoistisch und schütze mich auf diese Art und Weise.

Negative Stimmung?

So würde ich dies nicht bezeichnen wollen, die Angst der Zukunft drückt alles. Positiv möchte ich gerne auch weiterhin bleiben. Denn dies ist meine Grundausrichtung. Da mein Mindset das Glücksempfinden steuert… So endet an dieser Stelle auch der heutige Blog Artikel auf koenig-limburg.de

Frank