Mein Ziel? „Elf Tage lang keine Bilder auf Social Media“ zu veröffentlichen. Wenn Ihr diese Zeilen lest, sind die Elf Tage sozusagen Geschichte und es steht fest, wie es für mich gelaufen ist. Dazu gleich mehr…👨🏻💻
In meinem Blog Beitrag: Mein Ziel – Elf Tage Pause hatte ich es schon verkündet.
Script Tagebuch – Tag Null ✔️
Es ist Sonntag und ich Schreibe bei einem herrlichem Kaffee das kleine Tagebuch für meine Challenge. So kann es Tag für Tag ergänzt werden. All dies bei herrlichem Wetter auf unserem Balkon, inklusive aller Ablenkungsmanöver einer Stadt. Ziel ist es die eigenen Sinne zu schärfen, andere Perspektiven einzunehmen und das Thema Fotografie unter Berücksichtigung der eigenen Möglichkeiten neu anzugehen. Nach Ablauf dieser Elf Tage kann ich mein Fazit gleich vorwegnehmen. Es hatte für mich eine reinigende Wirkung – all dies zu reflektieren hat mich weitergebracht und mir neue Perspektiven aufgezeigt.
Ungewohnt bis befremdlich – Tag Eins✔️
Ein ungewohnter Montag, ohne den bildlichen Gruß am Morgen. Noch stellt sich keine Erholung bei oder Perspektivwechsel bei mir ein- im Gegenteil.
Twitter rettet mich? – Tag Zwei ✔️
Ohne ein Bild drehe ich eine Runde bei Twitter und erfreue mich ohne eigenes Bild an den Grüßen und Wünschen der Follower. Ein Stück weit ist, ein Suchtverhalten an Tag zwei für mich greifbar.
Aktivitäten verlagern sich auf Twitter – Tag Drei ✔️
Ich merke deutliche Ausweichversuche Richtung Twitter, wenn auch ohne ein einziges Bild zu posten. Es tut gut sich nur auf den Text zu konzentrieren, was ich so nicht vermutet hätte. Also an Tag drei ein erster positiv Punkt.
Einige vermissen meine Bilder – Tag Vier ✔️
Es gibt tatsächlich Menschen, die meine Bilder am Morgen vermissen, einige äußern sich sogar per PN dazu. Die Versuchung an Tag vier ein Bild zu veröffentlichen waren groß. Unbedacht wäre ich fast am Morgen in die Falle getappt – zum Glück war die Erinnerung schneller. Da war doch was… ❌
Fast Halbzeit – Tag Fünf ✔️
An Tag fünf lockert sich langsam alles, meine Auswahl von elf Tagen für diese Challenge macht sich langsam bezahlt – weniger Tage hätten es nicht sein dürfen. Eine gewisse Zufriedenheit macht sich breit.
Mein Blick schärft sich an – Tag Sechs ✔️
An Tag sechs schärft sich mein Blick für unterschiedliche Motiv und Dinge im Stadtgebiet. Ins Auge sind mir einige Aufkleber gefallen, die unterschiedlichen Motive und Orte zogen mich irgendwie magisch an – so kann ich an Tag sechs schon feststellen es lohnt sich scheinbar diese Challenge durchzuziehen?
Inspiration für mehr Lebensfreude – Tag Sieben ✔️
Das Leben ist wie Fotografieren: Fokussiere dich auf die schönen Dinge, halte die guten Momente fest und entwickle dich aus dem Negativen. Nur noch wenige Tage, dann ist es vollbracht – so langsam kommt etwas Vorfreude in mir auf.
Nicht mehr wie zuvor? Tag Acht ✔️
Es überkommt mich das Gefühl, nichts wird mehr so sein wie vor dieser Challenge. Täglich, oftmals mehrfach am Tag ein Foto auf den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen zu veröffentlichen wird wohl so nicht mehr stattfinden können.
Guten Morgen ihr Lieben – Tag Neun ✔️
Dies habe ich heute schon oft bei Twitter gelesen. Aber wer denkt an die Bösen? Ich mach dies jetzt einfach pauschal: Hallo und guten Morgen und fertig.
Zweistellig sind wir geworden – Tag Zehn ✔️
Wir sind zweistellig geworden, Tag zehn, sprich der vorletzte Tag kann so an den Start gehen. Ich wurde gefragt; und würdest Du solch eine Challenge nochmals angehen? Ja, war meine einfach Rückmeldung!
Hier endet meine Challenge – Tag Elf ✔️
Es ist FREItag geworden und das Ende dieser elftägigen Challenge steht an. Die Frage; hat es mir was Positives gebracht? Beantworte ich mit einem eindeutigen Ja! Nur das Motiv zum „Geschwätzigen Foto“ habe ich immer noch nicht gefunden. Gut, wirklich gesucht habe ich es auch nicht. Hier wird mir der Zufall behilflich sein, so mein Gedanke. 📸
Elf Tage kein Bild auf Social Media
Persönlicher Mehrwert und weitere Fragen – Das Gute an dieser Challenge war, es verschaffte mir den nötigen Raum für meinen Alltag und Leben – abseits vom täglichen Bild am Morgen. Brauche ich täglich gleich mehrere Bilder und Beiträge auf Social-Media? Die Antwort ist einfach und schnell getroffen. Eindeutig nein! Nur was hat mich dazu bewegt? Wer Zeit findet über sich alleine nachzudenken, also gewisse Dinge mit sich selbst auszumachen, der findet andere Wege, vor allem aber Prioritäten. Wenn mir meine Voraussetzung fehlen, oder nicht mehr gegeben sind, dann ist es Zeit für Veränderungen. So kann ich zufrieden diese Projekt und Challenge zum Abschluss bringen und sage Danke fürs Interesse.
Frank 🙋🏻♂️