So schaut’s aus

7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Mal wieder ein Blogpost aus der Kategorie „So schaut’s aus“ einem mächtigen Schlagwort um Gedanken, Perspektiven und Storys aus dem die Träume und Wünsche stammen könnten? Also auf gehts im Blog: „7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte„!

7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Im Blogbeitrag: „7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte“ geht es um die Erkenntnisse eines 30-Jährigen – also von mir. Denn früher oder später kommen wir alle an diesen Punkt. Drei Jahrzehnte lebe ich bisher mit MS (Multiple Sklerose) und habe vieles erlebt, auch erleben müssen. Nicht immer war meine Entscheidung eine Gute, nur was verlangte man auch von mir? Keine dreißig und gerade den eigenen Sohn zu Grabe getragen. Meine Welt war aus den Fugen und dann diese Erkrankung.

7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Gerne hätte ich früher gelernt ruhiger, sprich achtsam zu sein. Jahre später lässt sich dies leicht sagen oder schreiben. Nur in vielem steckt wirklich eine Menge die ich gerne früher erfahren hätte. Nicht dass mein Leben dadurch besser geworden wäre – darum geht es nicht. Ruhiger und mit deutlich weniger Stress, das glaube ich gerne. Gerade beim Thema Stress wäre das nicht nur für mich bereichernd geworden – so mein Gedanke heute! Nur wann ist heute? Zum Zeitpunkt des erstellen zu diesem Blogpost bin ich 62 Jahre alt und 32 Jahre an MS erkrankt.

  1. Achtsamkeit – Wege der Achtsamkeit sind kein Sprint!
  2. Bauchgefühl – Ist für mich heute der beste Wegweiser!
  3. Die Seele – der Spiegel meiner Seele
  4. Geschwätz – Was andere über mich denken oder Reden hat oftmals wenig mit mir zu tun!
  5. Liebenswert – Nein zusagen!
  6. Schmerz – Jeder Schmerz hat Potenzial sich zu einem Geschenk zu entwickeln
  7. Vertrauen – Kontrolle ist nicht alles, im Gegenteil!

7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Diese hätten auch deutlich mehr werden können, nur habe ich diese sieben Dinge bewusst ausgewählt. Zu solchen Themen und Wünschen gibt es ganze Bücher, eines ist dabei für mich auch klar. Dies alles bleibt ein Wunsch, da solche Prozesse mit einer Entwicklung einhergehen. So kommen wir jetzt zu den 7 Dingen – die ich gerne früher gelernt hätte.

Achtsamkeit – Wege der Achtsamkeit sind kein Sprint!

Dies hat mir das Zeitfenster meiner Erkrankungen oftmals gezeigt. Dies unterschreibe ich von Kindesbeinen an, die Zeit bei den Pfadfindern hat mir dies offengelegt. Wofür ich mehr als dankbar bin, noch heute. Achtsamkeit ist ein wichtiger Baustein in meinem Leben, was bedeutet sich anzupassen. Anzupassen, ja an den eignen Rhythmus und Erkrankung. 

7 Dinge - die ich gerne früher gelernt hätte
7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Bauchgefühl – Ist für mich heute der beste Wegweiser!

Ein gutes Bauchgefühl muss ich von Kindesbeinen an wohl von meiner Mutter erhalten haben. Seit ich denken kann hat sie genau dies vermittelt. Trotzdem, oder gerade deshalb gestaltet dieser wichtige Wegweiser in meinem Leben sich mehr als positiv. Und wenn sich mein Bauchgefühl mal verlaufen hatte, ja dann haben wir es gemeinsam getragen. Beim Bauchgefühl kommt es auf die Tagesform an, also bei mir. Manchmal hilft mir, mit einem Espresso innezuhalten!

7 Dinge - die ich gerne früher gelernt hätte
7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Die Seele – der Spiegel meiner Seele

Die liebe Seele – auch hier habe ich dies in jungen Jahren eher für etwas für ältere Menschen gehalten. Durch viele Verletzungen, nicht meine Eitelkeiten, wurden gleich mehrfach geprüft und der Schmerz einer Seele trägt oftmals Schwer. Bei diesem Thema bin ich in einer Art Dauerausbildung, so mein Gefühl.

Geschwätz – Was andere über mich denken oder Reden hat oftmals wenig mit mir zu tun!

Du veränderst dich immer mehr? Du hast recht, ich habe mich verändert. Und zwar habe ich aufgehört, Menschen nachzurennen, denen ich schlichtweg egal bin. Das funktioniert echt gut. Wobei, mit dem Rennen hatte ich es nie so. So mein Gedanke aus dem „Weekly Blog am 24-06-2022“! Im Allgemeinen bin ich ein offener Mensch, gerade um meine Erkrankungen, was die einzelnen Blogbeiträge wohl wiedergeben. Im persönlichen Gespräch kann und möchte ich weniger offen sein, was stark von meinem Gegenüber abhängt. Manche haben mein Vertrauen einfach nicht verdient.

Liebenswert – Nein zusagen!

Leute, das ist und war eine Dauerbaustelle. Liebenswert, was für ein Ausdruck zu meiner Person. Um meine Person schwanken Haltungen, Meinungen, die von Menschen kommen, die mich meist und wenn überhaupt nur oberflächlich kennen. Liebenswert – Nein zusagen ist aber auch eine Prüfung fürs Leben – gerade im Alltag!

Schmerz – Jeder Schmerz hat Potenzial sich zu einem Geschenk zu entwickeln!

Frieden schließen, erscheint es noch so unmöglich. Es hört sich wohl im ersten Moment etwas merkwürdig an? Das Thema Schmerz kann so vielfältig und hart sein, dass ich ersten die letzten Jahre gelernt habe dies, als Potenzial anzusehen. Was wohl mit dem inneren Frieden zu tun haben muss?

Jeder Schmerz hat Potenzial sich zu einem Geschenk zu entwickeln!
Jeder Schmerz hat Potenzial sich zu einem Geschenk zu entwickeln!

Vertrauen – Kontrolle ist nicht alles, im Gegenteil!

Menschen zu vertrauen ist ein Geschenk, das ich nicht einfach so verteilen kann. Loslassen, ein Thema bei dem ich auch heute noch so meine kleinen Probleme mitbringe. Die Kontrolle über das eigene Leben und das Heft in der Hand zuhalten liegt tief in mir. Wem ich mein Vertrauen schenke, so ist dies beim Sternzeichen Skorpion, der sollte es nicht leichtfertig missbrauchen. Denn diese Menschen, also ich persönlich, habe auch andere Seiten – unschöne, um es mit einem Wort auszudrücken. Ohne Vertrauen ist alles nichts wert, so meine Haltung. 🦂

7 Dinge – die ich gerne früher gelernt hätte

Oder eben anders empfunden. Okay, kaum einer ist perfekt, auch ich nicht. Somit bedanke ich mich für deinen Besuch im Blog und sage aufrichtig Danke zu einem nicht einfachen Thema im Blog. 💛

Danke für deinen Besuch auf koenig-limburg.de
Danke für deinen Besuch

F R A N K 👨🏻‍💻


Wir sind Eins – Du & Ich: doch worum gehts? Im Jahre 1990 wurde ich mit einem weiteren Schicksalsschlag in meinem Leben konfrontiert, Multiple Sklerose. Es folgte; absolute Ignoranz, tiefe Trauer, Wut auf mich und meinen Körper.