Wochenendausgabe Folge 15

It’s Friday! „Wochenendausgabe Folge 15“ Was ist wichtig, was von Gesprächswert und worüber lohnt es sich zu berichten? Alles in allem fundiertes Halbwissen in der Wochenendausgabe am Freitag.

7. April bis 14. April 2023

Starten wir mit der Wochenendausgabe mit etwas Gesundem. Für das perfekte kulinarische Erlebnis darf natürlich das passende Essen an Ostern nicht fehlen. Unsere Wahl fiel auf den ersten Spargel im Jahr 2023. Seit meiner Kindheit gehört dieses Mittagessen oder gerne im Salat am Abend zu mir. Gesund und Köstlich zugleich!

Die Osterfeiertage liegen bereits hinter uns. Zeit sich auf den Weg zu machen und Neues zu entdecken. Gerne berichte ich von meinen sieben Tagen hier auf koenig-limburg.de, gerne in der Wochenendausgabe, das ist ein guter Platz für all dies. Aber auch ein Blick ins weltweite Netz kann sich lohnen, ein Thema wird Anfang Mai 2023 wieder der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen sein. Eine Aktion zum 5. Mai habe ich als Alleinunterhalter für diesen Tag nicht geplant – ich zeige dies lieber im gesamten Jahr auf. 🎗

Was lief diese Woche?

Neues und Bewährtes gaben sich die Hand, Achtsamkeit konnte am Ostermontag seinen Raum und Zeit finden. Zeit für einige Gedanken ums Thema Neues in meinem Leben. Sonst zog sich Bewährtes durch die Woche, von Fußpflege, bis Qualitätszeit und Physiotherapie war alles darunter. Nur durch Achtsamkeit ist die Pflege der eigenen Restgesundheit sichergestellt: Mal so als kostenloser Tipp zum Mitnehmen!

Meine Woche auf Social-Media

Auf Social-Media war ich auf den bekannten Plattformen ebenfalls unterwegs. Facebook, Instagram, Mastodon und Twitter wurden unterschiedlich mit eigenem Content ausgestattet, sodass für jeden etwas darunter gewesen sein sollte?

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist für Menschen mit Behinderung oftmals ein Problem. Nicht nur die Zugänglichkeit zur Praxis, nein wie das heutige und persönliche Beispiel zeigt, gilt dies für vieles mehr. Aber beginnen wir die Geschichte von vorn. Der Lungenfacharzt war nach seiner Auswertung überzeugt, weitergehende Untersuchungen können nur über mehrere Tage in einer speziellen Klinik umgesetzt und abgeklärt werden. Begeistert war ich davon nicht, kenne ich doch meine Probleme gerade in der Nacht.

Auswertung der nächtlichen Messungen

Die zwei Nächte mit dem Gerät sorgten jetzt nicht für erholsamen Schlaf. Okay, das ging herum und ich war nicht nur müde, sondern auch auf die ambulanten Ergebnisse gespannt. Meine längste Atempause in der Nacht waren zum damaligen Zeitpunkt 2:37 Minuten. Vom persönlichen Gefühl etwas lang. Die Sauerstoffsättigung im Blut deshalb ein weiteres Problem. In dem Zeitfenster von Oktober 2022 bis jetzt, also Anfang April liegt der Wert von 80 bis 100 %. Was bei meiner Coronaerkrankung noch schlechter gewesen war, mehrfach unter 80 % und dies deutlich.

Zurück zur Klinik: die nimmt mich mit all meinen Erkrankungen nur dann, wenn mich jemand begleitet, der mit meiner Erkrankung umgehen kann. Sie würden bei der ersten Spastik mich in eine andere Klinik fahren, auch in der Nacht. Die Kosten für meine Frau hat die gesetzliche Krankenkasse abgelehnt, um dies einmal verkürzt darzustellen. Der Lungenfacharzt beklagte sich über die Krankenkassen, mehr hatte er allerdings nicht im Angebot. Keine weitere Behandlungen, außer den Satz, sie sind ja sehr achtsam mit ihrem Körper.

Monat über Monat habe ich nach Corona mein Lungenvolumen wieder nach Oben gebracht, mehr als nur harte Arbeit, die Sauerstoffsättigung und die langen Atempausen in der Nacht bleiben aber, vom Gefühl haben diese sich noch verstärkt. Auf meine Nachfrage: Wie kann es jetzt weitergehen? Erhielt ich die Antwort vom Arzt: Wenn der Kostenträger und die Klinik nicht wollen, was soll ich da tun? Was mich nicht beeindruckt hatte, so bleibt die medizinische Versorgung für Menschen mit Behinderung wiederholt mit solch einem Vorgehen auf der Strecke!