Im Beitrag: „Meine Diskriminierungserfahrungen“ möchte ich aus aktuellem Anlass im Blog berichten. Dies ist der Auftaktbeitrag zur Diskriminierung und meinen Erfahrungen über viele Jahre.
Meine Diskriminierungserfahrungen
Über fünfzehn Jahre ist UN BRK (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen) in der EU ratifiziert, und als formale Bestätigung und abgeschlossener völkerrechtlicher Vertrag in Kraft. Gab es einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel? Nein. 👎 Keiner hat mehr Lust, noch Generationen auf gleichberechtigte Teilhabe, Barriere- und Diskriminierungsfreiheit zu warten.
Es reicht! 🎗
Eine wichtige Information vorab: Jeder behinderte Mensch spricht für sich und von seinen persönlichen Erfahrungen. Nicht, dass es dabei zu Missverständnissen kommt.
Frank alias MS.Powerman
Ich bin Frank, 63 und behindert, würde gerne selbstbestimmt Mobil sein, bin Technik interessiert und mach gerne Kommunalpolitik. Eine Behinderung ist weder positiv noch negativ zusehen. Für mich persönlich stellt meine Behinderung einen Teil meiner Identität dar, mehr aber auch nicht.
Meine Diskriminierungserfahrungen
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die sensibel mit dem Thema umgeht, sich aber trotzdem damit beschäftigt. In der behinderte Menschen mitgedacht werden und nicht im Nachhinein eine Notlösung zusammengebastelt werden muss. Was aus den letzten Jahren mehr als bekannt ist. Zeitgleich werden von Menschen andauernd Grenzen überschritten, Privatsphäre, was ist das? Dies kann sich in vielen Punkten äußern: hier ein Beispiel, das nicht nur besonders nervt: Berührungen an der Schulter, dem Arm, Rücken oder schlimmer noch am Kopf.
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: nur weil ich mich bereit fühle, über meine Diskriminierungserfahrungen zu schreiben, heißt das nicht, dass jeder bereit dazu ist. 🎗️
All das ist ableistisch! Ableismus betont die Ungleichbehandlung, Grenzüberschreitungen und stereotypen Zuweisungen, die Menschen wegen ihrer Behinderung erfahren.
Fortsetzung folgt: Diskriminierungserfahrung innerhalb der Kommunalpolitik, froh bin ich für die Unterstützung innerhalb meiner Fraktion, was so auch einmal gesagt werden muss!
Was ist eine Diskriminierung?
Eine Diskriminierung im rechtlichen Sinne ist jede ungerechtfertigte Ungleichbehandlung aufgrund von „Rasse“, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung. Diskriminierungen können bewusst oder unbewusst erfolgen.
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