Auf zum nächsten Abenteuer – Therapeuten wechsel: Physiotherapie und Krankengymnastik ist über Jahre ein wichtiger Bestandteil für mich. Noch wichtiger ist dabei ein Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Therapeuten. Im heutigen Blog möchte ich einen Ein- und Ausblick geben – sowie rückblickend meine Erfahrungen dabei waren.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Physiotherapeuten und Krankengymnasten
- 2.0 Fluch Therapeuten wechsel
- 3.0 Ambulante Therapie
- 4.0 Therapieversuche in Limburg und Umgebung
- 5.0 Motorbetriebene Bewegungstherapiegerät
- 6.0 Mein Fazit
Physiotherapeuten und Krankengymnasten
Kompetente Therapie zu erhalten ist oft schwerer als gedacht. Zurückblickend sind meine Therapien an unterschiedliche Orte und Menschen gebunden gewesen. Alles nahm seinen Anfang in Waldems Esch, eine Junge Therapeutin, für mich und meine Erkrankungen sehr kompetent. Sie war es die mich im Schlingentisch platzierte. Solch ein Schlingentisch wird in der Physiotherapie als Therapiehilfsmittel benutzt. Bei Erkrankten werden so schmerzhafte oder auch unbeweglichen Gliedmaßen behandelt. Für mich eine Wohltat, sehr aufwendig aber im Ergebnis für mich immer von Vorteil. Rückblickend ein guter Gedanke!
Fluch Therapeuten wechsel
Wie oft ich einen Therapeuten verloren habe (kein schönes Gefühl) kann ich kaum noch zählen. Dies war bisher immer über Jahre das schlimmste für mich und meine Behandlung. Sind meine Erkrankungen und Therapien doch im oberen Level einzuordnen – was so glaube ich, jeder von sich behaupten wird? Nur haben alle bestätigt meine Spastiken wären mehr als extrem. Wechselweise Streck- und Beugespastik sind schon ein echtes übel.
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Auf zum nächsten Abenteuer – Therapeuten wechsel
Zudem all die Zerbrechlichkeit durch die Osteoporose. Alleine der Mittelfuß ist bisher mehr als fünfzehnmal gebrochen – somit zähle ich dies überhaupt nicht mehr. Es war für mich nicht nur schmerzhaft immer und immer wieder einen Therapeuten, dies ist einfach mehr und endet schnell im Frust. Bei solche einer Therapie ist Motivation und am Ball bleiben sehr wichtig – nur blieb dies auch bei mir nach Jahren auf der Strecke. Zwei Gründe führe ich rückblickend dazu an: den Verlust an Therapeuten sowie das Theater um die nötigen Verordnungen mit Kostenträger und Co.! Eine normale Therapiestunde hilft mir nichts, bis ich zum Beispiel richtig im Schlingentisch hänge, ist die Zeit vorbei – deshalb gab es immer einen Doppel Termin.
Ambulante Therapie
Mein Wechsel in die ambulante Therapie hatte für mich nur Vorteile. Denn ich hatte Glück eine andere Therapeutin direkt in der Klinik, perfekt. Wir hatten es zu Anfang schwer, was ebenfalls an mir gelegen hatte. War ich doch Gedanklich noch bei der Therapeutin davor. Gut nach einiger Zeit haben wir einen neuen, anderen Weg in der Therapie gefunden der mir echt geholfen hat. Therapie im Wasser ist Mega anstrengend, aber hilft mir eben. Harte Arbeit, aber es lohnte sich und ich fuhr dreimal in der Woche von Limburg nach Bad Camberg in die Klinik. Waren wir doch aufgrund der Wohnungslage von Bad Camberg nach Limburg umgezogen.
Einige Jahre lief alles ohne weitere Probleme und man war im zwei Wochen Rhythmus angekommen. Jetzt verrate ich Euch nichts Neues! Was war passiert? Die Therapeutin hatte eine andere Arbeitsstelle angenommen und ist aus Hessen verschwunden. Ja bravo, geht das schon wieder los. So passierte was passieren muss, keiner der übrigen Therapeuten kam mir klar – Enttäuschung pur machte sich in mir breit.
Therapieversuche in Limburg und Umgebung
Zwischenzeitlich ging ich dazu über meine Knochen und Körper täglich selbst in Bewegung zuhalten. Nur ersetzt dies keinen Therapeuten. Nach unzähligen Versuchen hatte ich mitten in Limburg eine Praxis gefunden, wo es mit der Therapeutin ähnlich gut lief. Einige Monate lief es auch hier, und ja es passierte wieder. Die junge Frau wurde mehr oder weniger Entlassen. Anfangs wurde Ihre Arbeitszeit reduziert, dass Sie keine Wahl hatte sich etwas anderes zu suchen. Eine Praxis die leider für mich nicht zugänglich gewesen war. In der alten Praxis herrschte ein Ton und Verhalten vom Junior der Praxis zum Thema Verordnungen das ich auch hier ein Ende sah.
Motorbetriebene Bewegungstherapiegerät
MOTOmed – das meistgenutzte motorbetriebene Bewegungstherapiegerät für mich. Geeignet für Menschen mit Spastik und Bewegungseinschränkungen das ich über Jahre angewendet hatte. Ein MOTOmed zu nutzen ist wie: Tägliches Zähneputzen – bis ich das Gerät defekt abholen ließ, da zudem kein Platz mehr in der neuen Wohnung dafür gab!
Mein Fazit
Kommen wir zum Ende des Blogs „Auf zum nächsten Abenteuer – Therapeuten wechsel“ wo die Reise bei meinem nächsten Abenteuer hingeht, ist offen. Aktuell suche ich eine neue Praxis, am besten direkt in Limburg. Inklusive eines Therapeuten der sich dies mit mir zutraut. Wünsche, können so klein und einfach sein, also blicken wir positiv in Zukunft!
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