🚾 BLOG 19-767: Bürger sind vermehrt sensibilisiert für Barrieren im Alltag. Sie informieren sich und zeigen in Limburg und Umgebung wie diese im Alltag wirken – positiv wie negativ. Es ist ein gewisser Erfolg, wenn Menschen sich sensibilisieren lassen. Mehr heute im Blog: „Bürger sind sensibilisiert.“
Bürger sind sensibilisiert
Barrieren abbauen – Teilhabe ermöglichen dies erkennen Bürger immer öfter in unserer Region. So ist die erneute Einsendung eines Bürgers aus Limburg zu erklären. Der Hinweis kam erneut über eine E-Mail an mich, direkt mit einem Beispiel und Beleg Foto, verbunden mit der Frage: Ob dieser Zugang zum WC (Behindertentoilette) für Rollstuhlfahrer noch möglich wäre. Dieses WC befinden sich in einem örtlichen Supermarkt mit gewisser Größe in Limburg. Und wie so oft im Leben gibt es zwei Antworten oder Aussagen.
Stört oder ist eine Zufahrt zum WC so noch möglich?
Beim Themenkreis Barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen geht es um solche Dinge. Die Normen DIN 18040 Teil 1 bis 3, genau dort findet man die relevanten Gesetze, Normen und Richtlinien. Sanitärräume DIN 18040-1 und VDI 6000: Maße von Sanitärobjekten, Bewegungsflächen und Abständen. Um diese geht es in diesem Fall (Bewegungsflächen und Abständen): Eine Dreh- oder Schiebetür ist nicht vorhanden, was ich aus Erfahrung kenne an diesem Ort. Die Tür öffnet sich nach außen hin, sodass ein Rollstuhlfahrer zurücksetzen muss um in die öffentlichen Sanitäranlagen für schwerbehinderte Menschen vor Ort zukommen. ♿️
Ungeschicke Lösung die geändert gehört
Alleine aus Sicherheitsgründen sollte dies schnell geändert werden. In einem Brandfall sind genau dies Brandfallen für Menschen. So werde ich bei meinem nächsten Besuch vor Ort das Thema ansprechen – Danke nochmals an den Hinweisgeber, samt Foto! 👏🏻
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