LIMBURG: Im heutigen Blogartikel „Fotografie – Aufwand und Wirklichkeit“ bleibe ich klar und deutlich. Die Aussage; „Nur für ein paar Klicks im Internet, solch ein Aufwand für das bisschen Ruhm auf Social Media – Nein Danke.“ Das musste ich erstmal aufnehmen und darüber nachdenken, was ich persönlich zu solch einer Aussage denke, lest ihr gleich im Blog.
Fotografie – Aufwand und Wirklichkeit
Zugegeben, diesen Spruch musste ich erstmal sacken lassen. Einzig, eine kurze Notiz für mich, damit ich es nicht vergesse, erst dann entstand die Idee für diesen Blogartikel. Alles hat zwei Seiten im Leben, so habe ich mir Gedanken gemacht und beide Seiten beleuchtet. Schlimmer noch, ich blickte inhaltlich auch auf den Rand der Medaille.
Im Gespräch war meine erste Frage, was hat dich denn so auf den Plan gebracht bzw. wer oder was hat dich denn so geärgert?
Es stellte sich heraus, eine Anmerkung zu einem seiner Bilder, wurde negativ gesehen. Bilder, sind in der Fotografie Geschmacksache, jeder sieht das für sich, was völlig normal für mich wäre. Wir alle sind Menschen, sehen die Dinge in unserem Leben unterschiedlich, was ich so mit auf die positive Seite der Medaille nehmen würde. Wie sonst kann und sollen sich Menschen entwickeln?
Fotografie – Aufwand und Wirklichkeit
Gründe, Bilder auf meinen Social-Media-Kanälen einzustellen gibt es zahlreiche. Einer ist, ich habe Freude am Teilen meiner Bilder, denn es gibt immer Menschen, die ebenfalls gefallen an meinen Bildern finden. Wenn nur eine Person sein Feedback abgibt, wären wir schon zwei. Warum ich unterschiedliche Bilder poste, lässt sich ebenfalls einfach Rückspiegeln. Ich habe Spaß an der Fotografie, egal ob mit einem Smartphone oder mit der schweren Digitalkamera. 📸 Zudem betreibe ich einen Blog und Fotografie ist eines meiner zahlreichen Hobbys bzw. ein angenehmer Zeitvertreib an dem ich immer wieder lerne.
Mein Titelbild ist ein Beispiel
Anfänglich habe ich mich wirklich geärgert, mittlerweile ist es ein Titelbild für diesen Blogartikel geworden. Hier passt das nachfolgende Sprichwort mehr als gut: „Wenn der Zug abgefahren ist, muss man mit dem Leben lernen, was im Koffer ist“.
Bei nicht gefallen und Fehlversuchen hilft nur?
Gefällt einem das eigne Werk nicht, gab es ein Fehlversuch nach dem anderen, hilft nur stark bleiben – es muss eine Entscheidung her, löschen oder etwas draus machen. Es ist kein Geheimnis, ich habe bisher mehr Bilder und Fotos erstellt, die nichts geworden sind. Erfahrungen haben gezeigt, wenn ich pro Monat „EIN“ Bild umsetzen konnte, dass wirklich aus meinem Blickwinkel mehr als ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ verdient hat, bin ich zufrieden. Damit erhalte ich zwölf Bilder im Jahr, die ich zu einer Ausstellung geben würde. Es gab aber auch schon Jahre da komme ich nicht mal auf fünf bis sieben Bilder – und nicht mehr!
Der Blogartikel war im Prinzip für mich längst fertig. Abgehackt, wie ich es gerne formuliere, doch dann gab es ein Ereignis, das diesen Nachtrag erforderlich macht.
Meine Aufnahme mit dem Smartphone finde ich ganz gelungen. „Die Brücke ist ein Teil des Projekts „Flashlines“ des Künstlerpaares Daniela und Pascal Kulcsár, das seit dem 1. September Sehenswürdigkeiten, Gegenstände, Naturdenkmäler oder Regierungsgebäude in Hessen in den Abendstunden bunt anmalt, am Sonntag ist die alte Lahnbrücke in Limburg an der Reihe.“ So der O-Ton der Stadt Limburg.
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Es war auf meinem E-Mobil nicht einfach vernünftige Bilder umzusetzen. Da waren Menschen, die der Meinung sind, ich komme später und stelle mich dazu, oder eben davor. Ich finde solch ein Verhalten suboptimal, zeigt es doch klar wie Menschen sind und sein können. Im Internet habe ich dann einige Fotos und Bilder von anderen Standorten sehen können, zum Teil echt schöne und sehr ansprechend. Bei einigen wurde ich an einen Bildschirmschoner von einem früheren PC von mir erinnert. Sich durch die Menschen, an weitere Standorte bewegen war jetzt nicht meins. Dies noch zum Thema; Fotografie – Aufwand und Wirklichkeit!
Wie in jeder Geschichte, so auch heute ist das finale nah. Manchmal enden Geschichten und Blogartikel mit einem Happy End, andere kommen ohne aus.
Beste Grüße Frank 📸