Fuckup ist eigentlich eine Begrifflichkeit, die in der Arbeitswelt zum Tragen kommt. Fuckup Nights erzählen von Niederlagen, von beruflichem Scheitern einzelner. Wir zeigen auf, wie man dieses Prinzip bei Krankheit und Co. anwenden kann. Erfolgsgeschichten jedes einzelnen – sprich vom Scheitern bis zum persönlichen Erfolg im Alltag.
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Fuckup – Scheitern und Erfolg in Reihe?
Also nochmals herzlich willkommen zu einem kleinem, aber feinen Blog meinerseits. Fangen wir an! MS-Erkrankte wie ich erzählen von Niederlagen, realen Beispielen aus dem eigenen Leben. Die für mich einen gewissen Lerneffekt hatten und somit nicht verborgen bleiben sollten.
Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung
Nützliche Strategien für Erkrankte, Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung. In den frühen Stadien einer Erkrankung, eigentlich egal bei welcher. In denen entweder die Diagnose neu gestellt wurde oder teilweise erhebliche Funktionseinschränkungen auftreten, setzen Patienten dies oft mit einem Scheitern gleich. Verständlich ist dies alles schon, erging es mir in den ersten Monaten nach meinen erheblichen Funktionseinschränkungen nicht anders.
Was mein Scheitern zu einem Erfolg für mich werden ließ?
Dies möchte ich Euch jetzt aufzeigen, nach der Diagnose glaubte ich nicht wirklich an solch eine schwere Erkrankung. Diese Diagnose sowie der Verlauf sollten mein Leben und dies meiner Familie völlig auf den Kopf stellen. Monate später, wurde ich hart eines Besseren belehrt – meine Mutter und ich hatten sich einfach verschätzt, heute würde man sagen, Verzockt. Glaubten wir nicht an die Diagnose MS. Wie genau könnt Ihr später noch im Blog: „MS – Wie alles begann“ nachlesen. Mir wurde bewusst, an diesem Punkt ändert sich Dein Leben extrem – nichts sollte mehr so sein wie es vorher war. Ehrlich, alles viel mir sogenannt „STEINSCHWER„!
Scheitern gleich „STEINSCHWER“!
Ich empfand alles als mein persönliches Scheitern, heute ist mir bewusst, dass dem nicht so war und ist. Mein Weg zur Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung sollte länger werden, geholfen hatten mir, Gespräche mit anderen MS-Erkrankten. Alles andere ließ ich nicht an mich heran. Der Weg zu einem „FEDERLEICHT“ sollte echt langwierig werden. Was er dann auch war!
Erfolg gleich „FEDERLEICHT“!
Der Blick auf die Dinge ändern sich, hätte mir dies einer zu Beginn meiner Erkrankungen gesagt, niemals hätte ich das Glauben können und wollen – war ich doch auf einem völlig (Gedanklich) anderem Weg!
Fortsetzung möglich?
Dieser Blog macht einfach mehr mit mir, er bringt vieles wieder nach oben. Nur alles ohne einen schlechten Gedanken. Schließlich sind es: Stand heute, 30 Jahre meines Lebens. Anfang Februar 1990 habe ich meine Diagnose erhalten – zugegeben es war über die Jahre alles andere als ein Zuckerschlecken. So werde ich diesen Blog gerne einer Fortsetzung zuführen, um noch mehr zum Thema aufzuzeigen, denn ein Leben in Richtung „FEDERLEICHT“ gefällt nicht nur mir persönlich!
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