Rad-Indoor Training, war in den Jahren 2022 und 2023 voll mein Ding. „Geräuschvolle 6.000 Kilometer“ Nicht immer einfach, aber immerhin durchgezogen. Was mit der Erkrankung Multiple Sklerose nicht immer möglich ist, wollen können wir vieles, doch was erlaubt uns der Alltag und Körper ist dabei eine völlig andere Frage.
Dies und mehr im heutigen Blog mit MS.Powerman zur Bewegungstherapie bei MS, sprich Multiple Sklerose.
Geräuschvolle 6.000 Kilometer
Im April hatte ich den Blogbeitrag: „5.555 Kilometer Indoor-Radfahren“ geschrieben und Anfang Mai online stellen können. Damals war der Wunschgedanke, schnell die magische Zahl von 6.000 Kilometern zu erreichen. Gut, mein Körper und die daraus resultierten Aufgaben des Lebens hatten anderes mit mir vor. Okay, halten wir uns im heutigen Blogbeitrag nicht so lange mit den negativen Auswirkungen meines Lebens mit MS fest und ziehen ein Haus weiter. Immer in der Hoffnung, dass an dieser Stelle mehr Tageslicht ankommt und Menschen wie ich weniger Schmerzen zu ertragen haben.
Mein Flüssigkeitsbedarf ist unterschiedlich
Bei den ersten Kilometern im Jahre 2022 am Bewegungstrainer war ich so sehr mit mir selbst beschäftigt, um auf meinen Flüssigkeitsbedarf zu achten. Glücklicherweise hatte meine Frau Carmen ein Auge darauf und versorgte mich nicht nur mit Wasser, sondern forderte mich auf, aktiv zu trinken. Das Trinken und den eigenen Flüssigkeitsbedarf sollte man nicht unterschätzen, heute 6.000 Kilometer später ist das zur Routine geworden und ich nehme meine Trinkflasche direkt mit ans Trainingsgerät.
Musik als Konstante, von Kilometer Eins an
Musik als Konstante, von Kilometer Eins an, hat mich Musik aus meiner Playlist von Spotify, unterschiedlichen Podcast sowie Videos auf YouTube begleitet. Das war essenziell: Der Grund so einfach wie naheliegend. Hört euch kurz nach diesem Absatz die 12 Sekunden das Geräusch der Passiven Bewegungstherapie einmal an, da kann man nicht anders, als gegensteuern.
Geräuschvolle 6.000 Kilometer
Abhilfe schaffen und das Problem beseitigen konnte keiner der Beteiligten. Das Gerät ein Hilfsmittel, bezahlt von der gesetzlichen Krankenkasse, aufgestellt von einem sogenannten Leistungserbringer und schließlich der Hersteller. Keiner hat auf meine schriftlichen Hinweise reagieren wollen: im Gegenteil, ich galt als überempfindlich. Abgesehen von den falsch produzierten Beinführungen, die hatte der Hersteller mir zur selbst Montage zugesandt. Meine Kopfhörer mit ANC (Noise Cancelling) konnten die nervigen Nebengeräusche abmildern. Gerade als Patient mit Tinnitus braucht man diesen Trigger nicht, was in Summe keinen interessierte. Was mir aus meinem Alltag und Leben nicht nur an dieser Stelle begegnet.
Wilde Trainingsgedanken
Aber was für Gedanken hast du denn beim Training? Das ist nur eine der vielen Fragen aus der Community. Gefolgt von: Was machst du denn alles für ein Fitness- und Sportprogramm? Gerade die letzte Frage wird immer wieder gestellt, sich das auf Instagram oder hier im Blog zu suchen, wäre wirklich mühsam. Nachfolgend ein kleiner Überblick.
Geräuschvolle 6.000 Kilometer
Doch längst bin ich schon weiter und kann nicht ständig Rücksicht auf was auch immer nehmen. Ich arbeite mit dem, was mir bleibt, getreu dem Motto: „Nicht gesund, aber mitten im Leben.“🎗
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.