♿️ BLOG 19-759: „Hilfsmittel Upgrade Juli 2019“ Hilfsmittelversorgung durch die gesetzliche Krankenversicherung (Krankenkasse) kann sehr unterschiedlich sein. Wird ein Hilfsmittel bei der Krankenkasse beantragt, sollte man als Versicherter einige Punkte bedenken, um die Bearbeitungszeit nicht unnötig in die Länge zuziehen. Was sich im Jahre 2019 von selbst verstehen sollte.
Hilfsmittel Upgrade Juli 2019
Das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) ist seit 12. April 2017 in Kraft. Mit den gesetzlichen Änderungen will die Bundesregierung die Qualität der Leistungen und Produkte verbessern, mehr Transparenz schaffen und die aufzahlungsfreie Versorgung der Versicherten mit Hilfsmitteln sicherstellen – Soweit der Plan!
Hilfsmittel für Multiple Sklerose erkrankte
MS-Erkrankte benötigen häufig aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigungen geeignete Hilfsmittel, um ihre Selbstständigkeit und Mobilität im Alltag zu erhalten oder zu verbessern. Im Blog 19-699 von Ende Mai konnte ich aufzeigen in welcher Zwickmühle ich steckte. „In Sachen Hilfsmittel Versorgung stehe ich vor mehr als einem Problem. Was dies alles beinhaltet lest ihr heute im Blog“! „Ratlos in Sachen Hilfsmittel„
Licht am Ende des Tunnels?
Es kommt Bewegung in die Angelegenheit, Danke eines Gesprächs zwischen Reha Team und AOK Hessen die in meinem Fall zuständige Krankenversicherung diese zeigte sich plötzlich offen. Bevor Es zu einer passenden Hilfsmittelversorgung kommt, ist nun zunächst eine Erprobung erforderlich. Während dieser Erprobung finden wir gemeinsam heraus, welche Art Hilfsmittel für mich infrage kommt. Es geht um einen Restkraftverstärker für meinen vorhanden aktiv Rollstuhl. Was zur Folge haben wird das Mein e-Scooter zurückmuss. Sonst wäre dies laut AOK Hessen nicht wirtschaftlich – sowie überversorgt.
Auswahl an Testkandidaten
Getestet werden sollen, zum einen die neuste Version vom „WheelDrive“ der Firma Sunrise Medical. Zum anderen Triride Special Compact, ein Zuggerät das vor den Rollstuhl kommt und von der Firma Alber das Zusatzantrieb mit der Bezeichnung „e-motion“. Zuvor aber noch einige Gedanken um meinen e-Scooter „Cobra11“ nach mein Unfall beim Überqueren bei Grün zogen die Cobra bei uns ein. Für mich ein reiner Außenfahrer, in ein Gebäude kommt man damit selten. Zu Groß und breit gibt es oft Probleme, die so keiner braucht. Dies ist einer der Gründe für den Gedanken eine Um-Versorgung anzustreben.
Ausgang offen
Wie dies ausgehen wird, ist Stand Juli 2019 offen. Klar ist aber auch, es muss eine Änderung her. Ich kann nicht stetig auf kosten dritter meine Mobilität umsetzen. Zumal ich bei einer Änderung selbstbestimmt in Gebäude kommen kann. Alleine zum Arzt, da es hier Probleme mit dem Aufzug gibt, eben meinen Alltag und Mobilität innerhalb von Gebäuden selbst anzugehen. Der Weg ins Rathaus, zum Einkaufen, die Therapien, weitere Arztbesuche, die Liste wird länger und länger. Ein normales Leben mit einigen Besonderheiten zur Mobilität und Zugänglichkeit.
Für heute wünsche ich euch erstmal noch einen wundervollen Tag und entspannte Zeit, bei was auch immer. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr dem Blog weiterhin die Treue haltet. Eventuell trifft man sich ja auch einmal in den Kommentaren. Bis dies soweit ist, sind wir hier natürlich für euch da – euer Feedback hilft uns immer sehr!
📌 Erfahrungen zu den oben genannten E-Hilfsmittel
Dürfen gerne in die Kommentare einfließen, was mir natürlich ebenfalls helfen würde! ♿️
Fortsetzung folgt…
hoffentlich 🍀
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