BLOG 19-780: Solch eine Infrastruktur ist vielfältig, auch in Limburg. Das Carsharing-System des heimischen Energieversorgers EVL läuft von Anbeginn sehr gut. Dies wird aus unterschiedlichen Quellen berichtet. Was aber hat dies mit der Infrastruktur einer Stadt wie Limburg zu tun?
Im heutigen Blog widmen wir uns einem Thema „Neue Infrastruktur in der Stadt“ das eher wenig auffällig erscheint. Das genaue Hinschauen im Blog aber Aufklärung bringt!
Neue Infrastruktur in der Stadt
Um was geht es überhaupt? Der heimische Energieversorgers EVL ist ein Player in Sachen Carsharing-System, was natürlich mit der Zeit noch ausgebaut werden könne, so der 1. Stadtrat bei der Veranstaltung: „Dieselfahrverbote in Limburg – Alternativlos?“ Schade nur das keinem Auffällt das genau diese neue Infrastruktur nicht von jedem genutzt werden kann. Man errichtet diese Infrastruktur im gesamten Stadtgebiet an unterschiedlichen Stellen. Öffentlicher Parkraum muss weichen wie die Bilder im Blog belegen. Mehr noch, ein Sicheres an und abfahren für Sonderparkflächen ist nicht gegeben. Es passiert so einiges, wenn man beim Carsharing-System der EVL teilhaben möchte. Mehr als, wenn jemand sein privates Fahrzeug aufschließt und losfährt, was aber ein anderes Thema wäre. 🚗
Den eigentlichen Vorgang muss ich hier nicht näher beschreiben, dies kann sich jeder Leser vorstellen. So Stelle ich mal eine sehr einfache These auf. Wir errichten für viel Geld eine völlig neue Infrastruktur wie zum Beispiel diese E-Ladestationen – Elektromobilität mit intelligenten Ladesäulen. Mehr noch, ein Grenzenloses, smartes und sicheres sowie Intelligente Ladeinfrastruktur in unserer Region. Alle die ich mir persönlich angesehen habe ist eines gemeinsam.
Nicht: Nutzbar für ALLE!
Diese E-Ladestationen können nicht sicher sein. Ein Beispiel dazu: In der Diezer Straße kann man zwei Carsharing Fahrzeuge ausleihen. Im gleichen Parkraum weiter unten mussten die Behindertenparkplätze verlegt werden, die Begründung: zu unsicher wegen des Verkehres. Wenige Meter weiter oben ist jetzt plötzlich alles Sicher? Oder ist dieses Carsharing-System nicht für „ALLE ausgelegt?“ Fragen über Fragen, bleiben so ohne Antwort. Dies könnte man jetzt auf alle Angebote der E-Ladestationen ausweiten, denn jede einzelne ist weder sicher noch barrierefrei. Aufzeigen was dies bedeutet ist nicht meine Aufgabe, wer einen Moment darüber nachdenkt, kommt alleine darauf. 🧐
In Teilen stehen diese Fahrzeuge, also Private sowie die aus dem Carsharing Angebot zur Hälfte auf dem Gehweg sowie der Straße. Wie bitteschön soll an diesen Stellen die Sicherheit für Menschen gegeben sein? Interessant wird es ebenfalls wenn Familien mit Kindern dieses Angebot nutzen möchten – eines soll klar werden. Das Angebot ist zeitgemäß und richtig, die Umsetzung der dazugehörigen Infrastruktur nicht.
Welche Kosten entstehen und wer bezahlt den nötigen Umbau später? Mir bleibt nur eine Fragestellung – Was bitte ist so schwer daran es gleich so entstehen zulassen, dass es ALLE nutzen können? Wer in Verantwortung handeln und es nicht nachvollziehen kann, dem zeige ich es gerne vor Ort.