Wohnen im direkten Vergleich

Wohnen im direkten Vergleich

Der heutige Blog Artikel „Wohnen im direkten Vergleich“ beschäftigt sich mit unterschiedlichen Wohnformen, Größen und Entwicklungen.  Wohnen ist elementar und betrifft uns irgendwie alle. Doch was verbirgt sich hinter dem Wort Wohnen?

Wohnen im direkten Vergleich

Wo liegen die Unterschiede, Fragen über Fragen, auf die wir eine Antwort suchen. So ein direkter Vergleich zum Thema Wohnen lässt sich in meinem Blog Artikel Maximal an der Oberfläche kratzen. Bei meinen eigenen Recherchen war ich doch von der Tiefe mehr als überrascht. Diese Ehrlichkeit gehört für mich dazu. Lest einfach selbst? 🤓

Wir brauchen flexiblere Wohnangebote, die Anforderungen an Wohnen verändern sich beinahe jährlich. Dazu muss ich kein Zukunftsforscher sein. Wohnen im direkten Vergleich, der Blog mit einigen Überraschungen für den Leser?

Wie wir in Zukunft wohnen sollen

Eng, aber nachhaltig – Die Städte wachsen, die Wohnkosten steigen, viele Menschen vereinsamen und der Umwelt tun wir mit der Art, wie wir leben, auch kaum Gutes. So. Bei WELT-PLUS zu lesen. Wie werden wir in Zukunft wohnen? Eine Fragestellung die uns nicht nur am Rande beschäftigen sollte.

Details vom Statistischen Bundesamt

„Ende 2019 gab es in Deutschland 42,5 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 % oder 277 400 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,0 % beziehungsweise 2,0 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2019 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 511 Wohnungen und damit 16 Wohnungen mehr als neun Jahre zuvor.“

Durchschnittswohnung 91,9 Quadratmeter groß

„Die Wohnfläche des Wohnungsbestandes belief sich Ende 2019 auf insgesamt knapp 3,9 Milliarden Quadratmeter (m2). Damit vergrößerte sie sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,2 %. Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2019 durchschnittlich 91,9 m2, die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner 47,0 m2. Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2010 um 1,0 m2 und die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner um 2,0 m2 erhöht.“

Verwendete Quellen: https://www.destatis.de

Ich hatte angekündigt…

Es wird eine neue Kategorie (WOHNEN) im Blog hinzugefügt. Voilà da ist diese! Wie gestalten wir Wohnen und wie verändern wir uns im Laufe der Jahre selbst? Fragen die oft unter den Tisch fallen. Spätestens, wenn wir in unserer Mobilität eingeschränkt sind, ändert sich nicht nur der Blick beim Thema wohnen. Völlig neue Handlungsfelder tun sich auf und überfordern uns auf unterschiedlichste Weise. Dies ist eine der Erfahrungen, die ich mit Menschen unterschiedlichster Art und Alter in Jahrzehnten gemacht habe. Wohnungsangebote für Familien gibt es, die Annahme zu Wohnungsgrößen nehmen für mich eine falsche Entwicklung an. Oft sind Wohnungen vom Platzangebot und Aufteilung entfernt in der Planung. Sprich fehlerhaft, Menschen mit unterschiedlichen Hilfsmitteln sollten sich im eigenen Wohnraum noch bewegen können – so meine Erfahrung.

Wohnen im direkten Vergleich
Wohnen im direkten Vergleich

Wohnen im direkten Vergleich

Gleich zu Beginn möchte ich anhand meiner Person und Familie aufzeigen wie sich das Leben zum Thema wohnen verändern kann. Wie bei uns auch zwangsweise, meine Behinderungen, Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Sicherheit und Wohnen wird oft noch sehr stiefmütterlich behandelt, auch hier greife ich auf unterschiedliche Termine und Fragen daraus zurück. Mehr als interessant ist das Thema Wohnen im Alter für mich – weniger aber aus eigener Betroffenheit.

Wohnraum ist nicht nur teuer, sondern auch kostbar?

Gerade im Stadtgebiet kennen Mieten und Wohnraum nur eine Richtung – die Preise steigen und bauen ist weniger leistbar, gerade für Familien und Ältere. Was kurz erwähnt wird, aber nicht tiefergehend ausgeführt wird. Bauflächen sind in vielen Städten endlich und nicht überall kann die Lösung sein Baulücken zu schließen. Da wo es umsetzbar ist, perfekt. Stadtentwicklung im ländlichen und städtischen Raum ist eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. Alleine das Thema Umfeld, Mobilität sowie Infrastruktur spielen zu noch vielen weiteren Themenfeldern eine große Rolle.

Eindrücke zum Barrierefreien Wohnen und Leben

Mittel 2019 war ich an der Uni; University of Applied Sciences in Frankfurt am Main. Gemeinsam einen Blick in die Uni und den Menschen die sich in unterschiedlichen Fachbereichen zukünftig mit Barrierefreiheit auseinandersetzen. Dies brachte für viele Kollegen, (Kommunale Behindertenbeauftragte) die sich mit diesen Themen in Hessen beschäftigen einiges neues. Digitalisierung im Wohnumfeld hilft zukünftig den Betroffenen mehr und mehr. Schon damals gab es interessante Einblicke in eine Welt voller Technik. Wer offen ist, interessiert am Leben kann auch hier Vorteile für sich ausmachen. Gerade beim Thema Notruf und Co. – faktisch beim Thema Sicherheit in den eignen Räumen (Wohnen) gibt es in Zukunft ein breiteres Angebot. Sprach Assistenzen, sind hier nur ein Ansatz. So stehen neben Wohnen Alltagshilfen klar im Vordergrund.

Planausschnitt zum Barrierefreien-Konzept

Wohnen im direkten Vergleich
Grafik: Kempen / Krause, Barrierefrei-Konzept

GRAFIK: Quellenangabe/Grafik: Kempen / Krause, Barrierefrei-Konzept

Wohnen und seine Vielschichtigkeit

Das war die Überraschung schlecht hin, Wohnen ist einfach mehr. Vielschichtigkeit, ja die gibt es und macht es gleichzeitig weniger Einfach. Frühzeitige Planungen, sind der Retter vor der Not. Wohnen wird zukünftig mehr als eine Herausforderung für uns Menschen.

Wohnliche grüße, Frank 🙋🏻‍♂️